Motto des Jahres: "Das vielfältige Allgäu"

Urlauber, die ihre besten Stunden des Jahres in unserer Region verbringen, geraten regelmäßig ins Schwärmen, wenn sie unser wunderschönes, vielfältiges Allgäu mit allen Sinnen kennen lernen. Es ist in der Tat so, unser Allgäu ist eine Bilderbuch- und eine Postkarten-Landschaft. Für viele Idylle pur. Das ist die eine, die touristische Seite, unserer Region.

Die andere, die wirtschaftliche und politische Seite unseres Allgäus, lässt uns bei genauerem Hinsehen unwahrscheinlich kreative und erfolgreiche Menschen in Firmen, in Ämtern und Behörden, in Städten und Landkreisen entdecken. Davon und wie sich unsere Allgäuer Welt entwickelt, soll im Laufe meines Amtsjahres die Rede sein.

Ich habe Oberbürgermeister, Bürgermeister und Landräte gebeten, uns ihre Städte, Gemeinden und Kreise vorzustellen. Wir werden bei regional und international erfolgreichen Firmen zu Gast sein.

Bei Polizei und Justiz dürfen wir hinter die Kulissen schauen.

Musik und die Förderung junger Künstler aus St. Petersburg ist in unserem Club gute Tradition. Das wird so bleiben - auch unter meiner Ägide.

Und ganz wichtig: Wir werden durch Aktivities Gelder sammeln, um zu helfen. Dank der vorausschauenden Planung meiner Vorgänger im Amt werden wir in den letzten Jahren begonnene Projekte weiter unterstützen.

Schließlich ist mir persönlich ganz wichtig, dass wir unsere Frauen und Partner am Clubleben teilhaben lassen. Bis auf die Mitgliederversammlung ist jedes Treffen offen für unsere Damen, denen wir viel verdanken. Ohne sie gäbe es viele erfolgreiche Aktionen in unserem Club nicht. Ich denke da beispielsweise nur an unseren Weihnachtsbasar.

Zum Abschluss meines Amtsjahres als Präsident darf ich - zusammen mit meinem Nachfolger - das 20-Jährige Jubiläum unseres Clubs feiern. Hoffentlich in freundschaftlicher Verbundenheit mit unseren Freunden aus der Schweiz und aus dem Allgäu.

Ich habe mein Programm bewusst "bodenständig" angelegt, auch in dem Bewusstsein, dass man nur mit einer festen Verwurzelung in der Heimat einen weltoffenen Blick bekommen kann. Und: Ich verstehe mich als Teamführer und nicht als Einzelkämpfer. Als ein Mensch, der einen klaren Standpunkt hat. Diesen auch offen sagt. Zu meinem Amtsverständnis gehört aber ebenfalls, andere Meinungen zu akzeptieren und zu tolerieren. Es darf also schon mal kontrovers diskutiert werden.

Ich freue mich auf interessante Informationen, gute Begegnungen und Gespräche. Bitte lasst mich dabei nicht allein.

Übrigens: An Gottes gutem Segen ist mir viel gelegen. In diesem Sinne möchte ich das Amtsjahr 2005/2006 mit meinem Team angehen.

Es grüßt Euch herzlich
Euer Hermann König